
Endlich wieder im Schwarzwald! Zurück an den Ort, an dem wir mit den Kindern so oft unseren Urlaub verbracht haben. Die Kinder sind längst (fast) erwachsen, aber die Liebe zum Schwarzwald ist geblieben. Oder?
Für uns ist das kleine Dorf Kirnbach im Kinzigtal so etwas wie eine zweite Heimat. Viele Jahre war der Vogtadeshof in Kirnbach unser liebstes Urlaubsziel. Perfekt für eine Familie mit kleinen Kindern – Natur, Tiere, frische Luft und ganz viel Platz zum Spielen und Wandern. So etwa zehn Jahre lang ging’s fast jeden Sommer auf den Bauernhof im Schwarzwald.
Langweilig wurd’s nie, es gab schließlich jede Menge zu tun und zu erleben: den Bach aufstauen, auf die Hütte wandern, Lagerfeuer machen, mit dem Pferd durch den Wald reiten, die Sterne am dunklen Nachthimmel zählen …
Für uns war das pure Magie: kein Stadtlärm, kaum Autoverkehr und Bäume, so weit das Auge reicht. Und diese Magie wirkt noch heute. Sie wirkt sofort, wenn die Autotür aufgeht und der würzige Schwarzwaldduft in die Nase zieht und der Bach sein Säuseln ins Ohr schickt …
Herrlich! Okay, das Wetter war an unserem ersten Schwarzwald-Revival-Tag nicht optimal – feucht und kühl. Deshalb ging es heute auch erst mal rüber nach Frankreich. Genauer: nach Straßburg. Warum? Weil es eine, nun ja, niedliche Stadt ist – und weil es natürlich ein prima Ort ist, um zu Shoppen. Finden Frau und Töchter. Mir persönlich gibt das Thema eigentlich eher wenig, dafür hab ich die Zeit genutzt, mir das Münster anzusehen und durch die Gassen in Petite France zu streifen.
Damit ist das Thema Stadt aber nun für die nächsten Tage endgültig abgehakt. Die Damen haben ihre Trophäen geshoppt – und ab morgen gibt es nun keine Ausrede mehr. Kein Regen, viel Sonnenschein, sagt der Wetterbericht. Ab jetzt wird nur noch gewandert.
Da sind sich übrigens alle einig. Früher, als die Kinder noch Kinder waren, musste man sie ja eher zum Wandern tragen. Aber heute – wollen sie aus freien Stücken wandern. Mal sehen, wie weit sie die Füße tragen. Auf dem Plan steht eine idyllische Tour auf einen der nächsten Berge. Hin und zurück dürften es etwa 20 Kilometer sein. Und damit niemand aus der Puste kommt, gibt’s eine ganz laaaange Pause auf der Hütte, am liebsten mit Spätzle oder Maultaschen.
Und am Abend geht’s an den Pool! Ja, richtig gelesen: Unser Bauernhof hat einen Pool. Das ist neu, den gab es früher nicht. Da musste der plätschernde Bach reichen, wenn eine Erfrischung nötig war. Das Wässer im Pool ist natürlich noch sportlich frisch, aber das sind wir als Nordlichter ja gewohnt.
Wenn Sie wissen wollen, wie die nächsten Tage verlaufen sind:
– Tag 2: Wandern für Anfänger
– Tag 3: Wandern, wandern…
– Tag 4: Vom Gipfel in den Pool
– Tag 5: Hase und Igel
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